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Antispeziesismus

Rassismus, Sexismus ... Speziesimus

 

Schon der Begriff „Tierhaltung“ beinhaltet, dass wir anderen Lebewesen unseren Willen aufzwingen, nur weil wir dazu in der Lage sind. Wir setzen also unsere Macht ein, um Schwächere auszunutzen.

Ebenso wie Menschen können aber auch Tiere physischen und psychischen Schmerz empfinden und sie versuchen genau wie wir, Schmerzen wenn irgend möglich zu vermeiden. Die Leidensfähigkeit von Tieren wird in unserer Gesellschaft jedoch meist vollkommen ignoriert, ihr Leben und Fühlen rücksichtslos menschlichen Interessen untergeordnet. Diese Nachrangigkeit der Interessen von Tieren ist durch nichts zu begründen; als Rechtfertigung wird jediglich immer wieder angeführt, dass Tiere nun mal keine Menschen seien. 

Die Ausbeutung und Ermordung von Tieren wird also allein mit ihrer Artzugehörigkeit begründet und basiert damit auf demselben Herrschaftsbewusstsein, mit dem auch die Ausbeutung von Menschen gerechtfertigt wird.

Analog zu Rassismus (der Diskriminierung anderer auf Grund ihrer Ethnie) und Sexismus (der Diskriminierung anderer auf Grund ihres Geschlechts), spricht man in diesem Fall von Speziesismus, also der Diskriminierung anderer auf Grund ihrer Artzugehörigkeit (Spezies).

 

Speziesismus basiert auf den gleichen Gedankenstrukturen wie Rassismus und Sexismus. Es ist genau wie jede andere Form der willkürlichen Diskriminierung ethisch nicht zu rechtfertigen.

 

Die Antispeziesistische Bewegung wendet sich in Wort und Tat gegen diese Diskriminierung und damit gegen die Nutzung von Tieren. Antispeziesisten setzen sich dafür ein, jedes Tier in seiner Würde und Einzigartigkeit zu respektieren und verwirklichen diesen Respekt auch in ihrer Lebensweise.

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